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In Berlin-Lichtenberg wird ein neues Wohnungsbauprojekt mit rund 3.000 m² Nutzfläche vorbereitet, das digitale Planung, robotische Vorfertigung und Holzsystembau kombiniert. Ziel ist es, Bauzeiten deutlich zu senken, Kosten zu reduzieren und die Klimabilanz gegenüber konventionellen Verfahren zu verbessern. Projektpartner sind die All3 Construction Germany GmbH (construction-tech/Generalunternehmer), die BHN Karlshorst Living GmbH (Entwicklung) sowie TCHOBAN VOSS Architekten (Entwurf). Geplanter Baustart ist im 4. Quartal 2025, die Fertigstellung im 2. Quartal 2026.
Durchgängige Digitalisierung & KI-gestütztes Design. All3 beschreibt einen integrierten Prozess von der Planung bis zur Montage, bei dem KI-gestützte Entwurfswerkzeuge und automatisierte Abläufe Zeit und Nacharbeit verringern sollen.
Weiterlesen: Wohnungsbau im Takt: KI, Robotik und Holz in Berlin-Karlshorst
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Wie verändern Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit das Bauen von morgen? Wo liegen die Chancen? Wo die Herausforderungen für die zukunftssichere strategische Ausrichtung der Bauunternehmen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des BRZ Mittelstandsforums 2025, das am 13. und 14. November in Berlin stattfindet. Über 30 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Baupraxis beleuchten in Vorträgen, Diskussionsrunden und Praxisbeispielen die Innovationspotenziale aber auch Stolpersteine, die diese beiden Trends für die Bauwirtschaft bereithalten. Neben den unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Schwerpunktthemen steht der intensive persönliche Austausch mit Branchenkollegen und das Networking mit den Experten auf dem Programm. Der Branchenkongress richtet sich an Entscheiderinnen und Entscheider aus Bauunternehmen, die wertvolle Impulse für die strategische Weiterentwicklung ihrer Betriebe gewinnen möchten. Die Anmeldung zur Tagung erfolgt über die Internetseite www.brz.eu/mittelstandsforum.
Weiterlesen: Neue Chancen durch KI und Nachhaltigkeit auf dem BRZ-Mittelstandsforum
Strengere KI-Regeln ab August 2025: Neue Pflichten und Bußgelder auch für Unternehmen der Baubranche
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Ab dem 2. August 2025 gelten europaweit umfassende Vorschriften für den Einsatz künstlicher Intelligenz. Die EU-KI-Verordnung sieht vor, dass Anbieter und Nutzer von KI-Systemen – insbesondere auch in der Immobilienwirtschaft – zahlreiche neue Anforderungen erfüllen müssen.
Was ist zu beachten?
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Unternehmen müssen ihre eingesetzten KI-Anwendungen dokumentieren und deren Risiken systematisch bewerten.
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Für sogenannte generative KI-Modelle (GPAI) sind Transparenzberichte und die Offenlegung der Trainingsdatenquellen verpflichtend.
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Es sind technische und organisatorische Maßnahmen einzuführen, um die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sicherzustellen.
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Mitarbeitende, die mit KI-Systemen arbeiten, müssen regelmäßig zu Chancen, Risiken und Grenzen von KI geschult werden.
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Forschende aus den USA, China, Schweden und Singapur haben mithilfe Künstlicher Intelligenz eine neuartige Dachbeschichtung entwickelt, die Gebäude effektiv vor Überhitzung schützen kann. In Tests senkte die Farbe die Oberflächentemperatur um bis zu 20 Grad Celsius – ganz ohne zusätzlichen Energieaufwand.
Die sogenannte „Meta-Emitter“-Beschichtung wurde durch KI-gestützte Materialsimulationen in Rekordzeit entwickelt. Ziel war es, eine Farbe zu finden, die möglichst viel Sonnenlicht reflektiert und gleichzeitig Wärme effektiv in den Nachthimmel abstrahlt. Beide Eigenschaften wurden in der neuen Rezeptur kombiniert.
Insbesondere in heißen Klimazonen bietet die Technologie ein großes Einsparpotenzial. Ein vierstöckiges Gebäude könnte durch den Einsatz der Farbe jährlich über 15.000 Kilowattstunden Strom einsparen – was sowohl die Betriebskosten als auch den CO₂-Ausstoß deutlich reduziert.
Weiterlesen: Künstliche Intelligenz entwickelt Rezept für Hitzeschutz
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Der Hausbau zählt zu den komplexesten Projekten im Leben vieler Menschen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig strukturiert zu planen – und dabei auf moderne digitale Hilfsmittel zu setzen. Künstliche Intelligenz (KI) und Building Information Modeling (BIM) bieten Bauherren heute neue Möglichkeiten, um ihr Vorhaben effizient, kostensicher und stressfrei umzusetzen.
Digitale Werkzeuge bringen Klarheit und Kontrolle
1. Realistische Kostenplanung von Anfang an
KI-gestützte Systeme analysieren vergleichbare Bauprojekte und ermitteln verlässliche Kostenschätzungen. Gleichzeitig lassen sich mit BIM präzise Mengen und Massen aus einem digitalen 3D-Gebäudemodell ableiten – die Grundlage für transparente Angebote und realistische Budgets.
Weiterlesen: Stressfrei ins Eigenheim: Wie digitale Planung und KI den Hausbau revolutionieren